Ostereiersuche in Donaustauf: Eine alte Tradition kehrt zurück

Ostereiersuche Donaustauf 2025
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Donaustauf. „Ich wollte eine alte Tradition in Donaustauf wiederaufleben lassen. Ich selbst habe als Kind bereits unter der Walhalla kurz vor Ostern Ostereier gesucht“, erklärt Christian Blüml, Donaustaufer Urgestein, seine Motive, warum er die Tradition des Ostereiersuchens wieder aufnehmen ließ. Am Karsamstag gegen 15 Uhr war es so weit: Rund 75 Kinder kamen in die Jahnstraße und waren schon ganz aufgeregt, wo denn ihr Nest versteckt sein könnte.

„Wir haben für jedes Kind ein Nest versteckt. Ich bitte drum, dass jedes Kind nur ein Nest mit nach Hause nimmt“, betonte Blüml bei seiner kurzen Begrüßung. Angemeldet hatten sich für die Eiersuch-Gaudi 54 Kinder mit ihren Eltern. „Dass dann 75 daraus wurden… damit haben wir kein Problem“, so der CSU-Bürgermeisterkandidat. Lediglich ein Kind kam mit tränenerstickter Stimme zum Christian und beichtete, dass ihr „Lindt Hase weggehoppelt“ sei. Auch hier hatte der „Macher Blüml“, wie ihn einige aus der Marktgemeinde anerkennend nennen, eine Lösung parat. Seine Tochter fuhr flugs in die familieneigene Gaststätte und holte noch einen Goldenen Hasen – und schon waren die Augen des Kindes wieder trocken. Nach der Aktion gab es noch Getränke für alle Beteiligten. Auf das geplante Grillen wurde bewusst verzichtet. Aufgrund der Trockenheit wollte man kein Risiko in Sachen Waldbrand eingehen.

Unterstützt wurde Blüml bei dieser wiederaufgelegten Tradition, die einst die Kolpingfamilie hat aufleben lassen, von dem CSU-Ortvorsitzenden Martin Sendlbeck, der mit seinem Team alle Hände voll zu tun hatte, die Nester im Wald zu verstecken. Clever: Sie hatten über den Verstecken kleine Schildchen angebracht, damit auch kein Nest vergessen werden. Somit fand das Osterfest einen hervorragenden Auftakt.

YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=TqmtkiV67-o

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