Besucherzentrum an der Walhalla kommt

Besucherzentrum an der Walhalla kommt
Bild: Joachim Strauß
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Donaustauf. Eine leistungsfähige Gastronomie und Toiletten, die zentral und barrierefrei erreichbar sind, und einen größeren Parkplatz – das wünschen sich viele Besucherinnen und Besucher der Walhalla schon seit langem. Bereits im August 2021 haben sich die Landtagsabgeordnete Sylvia Stierstorfer und der Bundestagsabgeordnete Peter Aumer gemeinsam mit dem CSU-Ortsvorsitzenden Wolfgang Weigert beim Bayerischen Finanzminister Albert Füracker für eine rasche Umsetzung der Baumaßnahmen eingesetzt und forderten dabei die Einrichtung eines Besucherzentrums, in dem alle Informationen und Dienstleistungen gebündelt werden könnten – mit Erfolg. Beim Bayerischen Schlössertag überbrachte der Bayerische Finanzminister die gute Nachricht: Neben der Walhalla in Donaustauf wird in den nächsten Jahren ein modernes Besucherservicezentrum entstehen. Mit den Planungen soll nun begonnen werden.

Wolfgang Weigert berichtet, dass die momentane Situation vor Ort, gerade bei hohem Besucheraufkommen, kein Dauerzustand sein könne. Das Toilettenhäuschen sei dringend sanierungsbedürftig und die Bewirtung erfolge im Sommer lediglich durch einen Imbisskiosk. Besonders die Situation des Parkplatzes, der in den 1960er Jahren errichtet und seither nicht mehr erweitert wurde, sei problematisch. Die Zufahrt, aber auch die umliegenden, gemeindlichen Straßen seien oft komplett zugeparkt und erschwere damit auch die Zufahrt für Rettungskräfte. „Es wurden zwar einzelne Verbesserungen vorgenommen, das ist aber bei weitem nicht ausreichend“, so Weigert.

Die Lösung, so die Überzeugung der Politiker, könne nur eine Sanierung und Neugliederung des Parkplatzes und die Errichtung eines barrierefreien Besucherzentrums mit Gastronomieangebot und entsprechenden Sanitäranlagen bringen. „Das wäre ein enorm wichtiger Beitrag für den Tourismus in unserer Heimatregion. Die Walhalla ist eines der bedeutendsten Nationaldenkmäler Deutschlands und wird jährlich von über 150.000 Interessierten aus aller Welt besucht. Darum war es uns so wichtig, das die Infrastruktur mit dieser Entwicklung Schritt hält und attraktiv gestaltet wird“, so Stierstorfer und Aumer. Denn fest steht: Das Besucheraufkommen an der Ruhmeshalle wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen.

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